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Stand: 23.10.2006 |
Garten(alp)traumIm Frühjahr 2004 haben wir uns entschieden unsere Außenanlagen zu gestalten. Wir fragten auch verschiedene Unternehmen in unserer Nähe ab, doch hatte keiner so eine Idee wie genau alles aussehen sollte und was es kosten soll.... Dann hatten wir den Werbeflyer eines Gartenbaubetriebes aus Berlin im Briefkasten: Garten- und Landschaftsbau - Gartenarchitektur-Dipl. Ing. Peter Hofschröer- Wir haben ein Referenzobjekt in Kleinmachnow besichtigt um uns vor einer bösen Überraschung zu schützen. Wir einigten uns zunächst auf die Herstellung eines Planes..... Da uns dieser Plan zusagte und keine Firma aus unserer Nähe sich in der Lage sah, diesen Plan auch umzusetzen bzw. vorher zu sagen was es nachher kostet....... blieben wir auch mit der Ausführung bei dieser Firma. Im Juni 2004 begannen dann die Arbeiten...... und das Verhängnis. Der Plan und das Leistungsverzeichnis waren noch viel versprechend. Die Umsetzung war jedoch eher erschreckend, weniger weil die Angestellten zu ungeschickt waren, sondern weil der Firmenchef weder die Logistik an der Baustelle beherrschte, noch in der Lage war einen Gartenbau zu lenken und zu leiten. Am schlimmsten wurde es immer, wenn der "Chef" selbst Hand anlegte und zeigte wie es "Richtig gemacht" wird. Das Ergebnis können Sie selbst hier sehen. Tolle Ideen!! Die Umsetzung: von Abenteuerlich, über schlicht falsch, bis Idiotisch, war alles dabei!! Zwischenzeitlich habe ich sogar meine Zweifel, dass der Firmeninhaber jemals ein Diplom, jedenfalls als Gartenarchitekt, erworben hat. Die Wahl dieser Firma war also ebenfalls der berühmte Griff ins Klo.... Nach heutiger Sicht der Dinge haben wir eher das Gefühl, dass das vorgeführte Referenzobjekt nicht allein durch die Fa. Hofschröer errichtet wurde. Einige seiner unbezahlten Angestellten haben das in einem Anflug von Unzufriedenheit hier erzählt. Der Garten ist heute, am15.03.2006 noch immer nicht fertig, die Firma ist gekündigt und neuerliche gerichtliche Auseinandersetzung steht wohl an. Das Telefax der "Firma" ist, nachdem meine Kennung sichtbar wird, nicht mehr auf Empfang. Einschreibbriefe werden nicht angenommen. Der Gerichtsvollzieher musste unsere Kündigung etc. zustellen, schließlich muss man auch beim Kündigen eines Vertrages einiges beachten, vor allem Fristen setzen, Auffordern, Mahnen...., sonst ist man nachher der Dumme. In den folgenden Seiten wird also geschildert, was der Plan und das Leistungsverzeichnis hergeben sollten.... und was dabei zum Teil herauskam!
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