2005
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Stand: 23.10.2006

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Chronologie des Jahres 2005

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Monat  Bemerkungen
Januar Der Gerichtsgutachter war heute hier. Er hat erst mal erklärt, dass er noch nicht so recht verstanden hat worum es dem Gericht geht. Er hat keinen Fragekatalog bekommen, wie das sonst so üblich ist. Ansonsten lässt sich noch nichts sagen, er will halt alles prüfen und dazu wird wohl einiges aufgepickert werden müssen. Aber wenn es sein soll, wir wissen ja, das nur das zu finden ist, was wir u.A. hier angegeben haben. [zu den zwischenzeitlich erstellten Gutachten]
Februar 

 bis

Juni

Die Gartenbaufirma, welche unseren Garten gestalten sollte... scheint ein Problem zu haben. Man baut schon seit dem 15.07.2004!!! Es ist jedoch noch nicht absehbar, das mal etwas völlig fertig wird. Wir warten noch geduldig bis 01.07.2005, dann wird auch diese Firma gekündigt und wir werden anderweitig  fertig stellen. Nicht wundern, wir wollten schon im Januar kündigen, hatten nur keine Zeit uns darum zu kümmern. Wir haben auch schon mehr eigener Kraft investiert als vorgesehen......

In Sachen "Baufirma XY"-Haus gibt es nicht viel neues, eine von "Baufirma XY" bestellte Elektrikerfirma hat ein Messprotokoll zum Erdübergangswiderstand des Erders vorgelegt. Allerdings bezweifeln von mir befragte Experten, die Messergebnisse, die vorgelegten Ergebnisse ca. 7,44 OHM, lägen in einem für einen normalen Fundamenterder traumhaftem Bereich. Anhand der Bodenverhältnisse (Bodengutachten) und der  Verlegeart ist ein solcher Wert unerreichbar. Nachdem ich dem Experten den Ablauf der Messung schilderte, erntete ich mehr oder weniger Mitleid. Die Messung wurde einfach nicht Erfolg versprechend aufgebaut. Wenn der Experte mal Zeit hat will er rein Interessehalber mal eine Probemessung hier durchführen.

Irgendwann will sich dann auch der Sachverständige melden um den 2. Ortstermin durchzuführen. Bisher kam dazu jedoch noch nichts.

Juni Die Kinder haben jetzt wenigstens wieder ihren Sandkasten, ich habe 7 Tonnen Sand gekarrt....
Juli Die Zaunanlage wird geliefert und in Eigenleistung montiert. 
August 2. Ortstermin, aufgepickert und das gefunden, was wir bemängelt hatten. Sind gespannt auf´s Gutachten!
August  Die Gartenbaufirma hat wegen erwiesener Unfähigkeit den "blauen Brief" erhalt. Form- und Fristgerecht, versteht sich.

Wir haben den Lehmboden mit Sand aufgemischt, mit Oberboden aufgefüllt, gedüngt und den Rasen angelegt.....  Die Terrasse und der letzte Rest der missglückten "Trockenmauer" wurden fertig gebaut, zum großen Teil in Eigenleistung. Einige der durch die Fa. Hofschröer verpfuschten Bauteile wurden wieder abgerissen. u.A. das Dach des Carports. 

Ab jetzt bauen wir nur noch selbst:

September Der Hang am Ende des Grundstücks wurde mit Pflanzringen befestigt.
Oktober Die Dachkonstruktion wurde mittels Schichtholzbindern hergestellt. 28mm imprägniertes Rauhspundholz mit Nut und Feder werden farblich angepasst und liegen bereit. Jetzt hat die Sache das richtige Gefälle....., hängt nicht durch....., bildet keine Pfützen......

Im Garten wurden 13m³ Kompostboden verteilt. Die ersten Planzungen wurden angelegt. Das Dach des Schuppens wurde gründlich überarbeit überarbeitet und wie vorgesehen begrünt.  Zwei Bäume sind gepflanzt, die Bauauflagen sind damit erfüllt.

November Weitere Sträucher und Stauden wurden angepflanzt, Steingärten angelegt.

Der Gutachter für die Elektrotechnik begutachtet unseren Fundamenterder. Der Herr Ingenieur gab sich ziemlich merkwürdig, er erweckte zunächst den Eindruck als wisse er schon vorher, dass es an unserem Erder nichts zu bemängeln gibt. Wurde ja noch nie bemängelt.... Auf meine Frage wie hoch denn seiner Meinung so der Erdübergangswiderstand in Ohm liege müsse und wo der festgelegt sei, erhielt ich mal wieder keine Antwort: "So um die 10 Ohm oder weniger, ist die Fachmeinung" Als ich dann aus der Fachliteratur zitieren konnte, die einen Wert von 6 Ohm als "Fachmeinung" angibt, meinte er dann: "Na eben maximal 10 Ohm, lassen sie uns erstmal messen.... Dem entsprechend machte er auch bei seiner Messung einen unsicheren Eindruck. Da ich mich jedoch vorher gut erkundigt hatte, wie so eine Messung abzulaufen hat und vor allem welche Erdungskabel alle abgeklemmt werden müssen um auch wirklich nur den Erder zu messen......... So hatte der Herr GA zunächst die Anschlüsse der Telekom und des ganzen Gebäudes dran gelassen und nur den Schutzleiter des Energieversorgers getrennt. Nach meinem entsprechendem Hinweis erntete ich ein "Das hat gar kein Einfluss auf das Messergebnis". Umso besser, können wir das ja gleich probieren..... Und siehe da alles abgeklemmt, Messgerät ran und: Der Laie staunt, der Fachmann wundert sich... Das Messgerät meldet: "Kein Wert-- die Anzeige springt, springt und zeigt keinen Wert". Jetzt wurde das Messverfahren verändert, er nannte das Belastungsmessung. Es wurde kein Wert unter 10 Ohm gemessen. Fast entschuldigend in Richtung des Klägervertreters: "Da muss ich wohl doch zusätzliche Maßnahmen empfehlen." Na auf das Gutachten bin ich gespannt.

Dezember Es gibt ja immer was zu tun, und auch für schlechtes Wetter habe ich mir noch einiges aufgehoben......

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